presseberichte

süddeutsche zeitung 21.06.2001

Grüner Strom - aber bitte möglichst billig

Siegfried Grob vom "Projekt 21+" berät Haushalte, wenn sie ihren Strom künftig aus regenerativen Energiequellen beziehen wollen und hilft ihnen beim Wechsel des Anbieters. Mit der Liberalisierung auf dem Strommarkt gebe es eine Vielzahl neuer Energieanbieter, angeblich sogar allein rund 100, die damit würben, dass sie "grünen" Strom lieferten.

"Da blickt der Verbraucher nicht mehr durch", meint Grob. Makler Grob hilft ihm. Im Grunde genommen hat er nach seinem Katalog von Öko-Kriterien vier Anbieter herausgesucht, die er vermittelt: "Lichtblick", Naturstrom", "Greenpeace energy" und die "E-Werke Schönau". Er habe Vertriebspartnerschaften mit diesen Marken abgeschlossen. Für eine erfolgreiche Vermittlung und Beratung kassiert Grob eine Provision. Seit einem Jahr betreibt er dieses Geschäft; und allein in den vergangenen vier Wochen hat er etwa 130 Abschlüsse getätigt.